Das Prinzip bei der Moblisation ist relativ
einfach. Erst werden Bewegungsmuster linear durchgeführt.
Das heißt zum
Beispiel, den Kopf vorwärts und rückwärts sowie links und rechts
zu neigen, bevor schließlich Kreise und komplexere Bewegungsmuster
absolviert werden.
Was die
Wiederholungszahlen betrifft gibt es keine starren Vorgaben. Richten Sie
sich nach Ihrem Körpergefühl.
Bewegen Sie sich so lange, bis sich der
entsprechende Körperbereich entspannter und lockerer anfühlt. Ein Zuviel
ist außer bei bestehenden Verletzungen kaum möglich. Es sollten jedoch
wenigstens 5-10 Wiederholungen pro Gelenk und Bewegungsrichtung sein.
Dieses
Prinzip ist auf alle Gelenke anzuwenden. Wichtig dabei ist, dass kein
Gelenk vernachlässigt wird. Richten Sie das Augenmerk auf
Schwachstellen. Dies aus dem Grund, dass unzureichende Mobilität in
einem Gelenk von einem anderen Gelenk kompensiert werden muss. Dies
führt zu Überlastungsschäden und Fehlbelastungen.
Das heisst konkret,
dass folgende Strukturen mobilisiert werden sollten:
- Fußgelenk
- Kniegelenk
- Hüftgelenk
- Lendenwirbelsäule
- Brustwirbelsäule
- Schulter
- Ellbogen
- Handgelenk
- Nacken
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